Quelle FB von Barbara ThielWASSERBEDARF VON HUNDEN
Hin und wieder bekommen wir Anfragen, ob es normal sei, "dass der Hund soviel trinkt". Rückfragen, wie "viel" der Hund denn trinke, führen teilweise zu kuriosen Antworten à la: "Er hat nach dem Fressen Wasser aus dem Napf getrunken, das macht der sonst nie!"
Um den Wasserverbrauch seines Vierbeiners realistisch einschätzen zu können, hilft der "Wasserbedarfsrechner" auf der Napfcheck-Seite: https://www.futter-rechner.de/wasserbedarf-hund
Da kann man das Gewicht des Hundes eingeben und bekommt Auskunft, wieviel Wasser er zusätzlich zur Fütterung bei verschiedenen Umgebungstemperaturen und Aktivitätsgraden aufnehmen sollte. Und da ergeben sich teilweise echt große Unterschiede. Für meinen Border Terrier reicht die Spanne beispielsweise von 50 ml bis 1,5 Liter pro Tag!
Wie immer gilt: Das sind RICHTwerte! Man muss also nicht gleich in Panik verfallen, wenn der eigene Hund etwas weniger oder mehr trinkt, als laut dieser Matrix angegeben. Außer Temperatur und
Aktivität gibt es ja auch noch weitere Einflussfaktoren auf das Durstgefühl wie Stress, Ernährungszustand, Behaarung oder Salzgehalt der Nahrung.
Aufmerksam sollte man hingegen werden, wenn der Hund plötzlich (ohne erkennbare äußere Faktoren) auf einmal säuft wie ein Loch und in der Folge womöglich auch unsauber wird.
Und ebenso sollte man vermehrtes Augenmerk auf die Wasseraufnahme von sportlichen Vierbeinern beim Training oder Wettkampf legen - und im Zweifelsfall hier das ausreichende "Wässern" üben und forcieren.
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Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela