Greyhound

Da stimme ich Oval zu .... Bei der Geschichte glaub ich dann auch nicht mehr bei Willi an eine SDU. Das sind einfach Störungen im Zusammenhang mit seiner Psyche ....

Ohje, armes Kerlchen ...

@Oval
ne, Du verwechselst ihn nicht, das war er - der weisse mit den blau-grau gestromten Platten oder Mantel wie man das sagt....

Das mit dem Blut, hab ich schon von 2 Tierärzten abklären lassen, nachdem es ja kein dunkelrotes Blut ist, meinte jeder, das es schon Blut aus dem Magen sein kann, aber es kann auch eine Reizung im Magenbereich sein, vor allem ist es auch nicht immer und ständig dabei.

Durchfall hat er auch nur nach dem Autofahren, weil er das eben absolut nicht wirklich kennt, aber er liebt es - weil da kommen wir woanders hin u da ist es wieder aufregegend Er liebt auch andere Menschen, schmeist sich sofort an jeden ran - er hat einen umwerfenden Charme, jeder liebt ihn sofort und der Blick, den er hat- damit gibt er jedem Menschen das Gefühl - er ist der einzige in seinem Universum ))

Er hat auch kein Problem mit dem spazierengehen in der Stadt, das hatte er ja alles nicht, er ist total neugierig - was da alles auf ihn zukommt..

Ich möchte mal darauf hinweisen, dass ich bei Jona auch geglaubt hätte, sie stolpert ständig wegen der Athrose. Nach Gabe der Schilddrüse war es weg. Es hat eindeutig mit der Schilddrüsenunterfunktion zu tun. Außerdem ist auch eine Übernervösität oder Angst schon oft mit Schilddrüsenunterfunktion in Verbindung gebracht worden. Meine Maus ist ja auch eine Ängstliche. Nach Einstellung der Schilddrüse wurde das aber definitiv viel besser. Ich wäre mir da also nicht so sicher, dass das alles nichts damit zu tun haben kann.

Gruß Jana

Das ist korrekt Jana, das leise Murmeln im Bauch hab ich da trotzdem auch, ob wirklich alle Probleme auf seine schlechte Vergangenheit zurückzuführen ist.

Denn, Traumas werden auch viel schlechter verarbeitet, wenn eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt, weil der ganze Hund nicht in Einklang dadurch ist und ständig im Stress mit sich und anderen und dadurch keine positiven Erlebnisse erkennen und verarbeiten kann.
Das kann sich zu einer richtigen Spirale entwickeln. Stress erzeugt noch mehr Stress und der Körper kann diesen gar nicht mehr verarbeiten.

Mein Beispiel hierfür ist Troy, erst als wir ihn behandeln mit den Schilddrüsenhormonen, wird sein Verhalten draußen an der Leine beim Spaziergang deutlich besser.
Da er ruhiger, entspannter ist und nicht überall sofort den bösen "Feind" vermutet. Dadurch lernt er mehr Vertauen zu fassen, dass einfach nichts schlimmes passiert.
Dies konnte er früher gar nicht erkennen, weil er so in seiner Spirale der Stress/Angst war.

Danke für eure Feedbacks - letztdlich werde ich es wohl doch versuchen...

Er bekommt jetzt seit 3 Wochen *Pflanzliche* Tabletten - die ihn etwas ruhiger machen und auch selbstsicherer - was ganz gut wirkt, aber jeder Tag ist nicht gleich, er hat dann wieder Tage mit einem Rückfall, wo er sich nur in mein Zimmer aufs Bett verzieht, aber das er ins Zimmer aufs Bett kann, ist für ihn sehr wichtig, das ist ein Rückzugsgebiet, wo er philosophieren kann

Vor ein paar Tagen waren wir wieder mal unterwegs mit dem Auto - in der Stadt, er darf auch vorne sitzen, muss nicht zu den anderen zurück - dachte es funktinoiert wieder ...aber....nach 1 Stunde beginnt er total zum rotieren, bekommt Durchfall ohne Ende usw..u hechelt was das Zeug hält, war dann an dem Tag laaaaaaaaange auf der Hundewiese wo er viel gerannt ist, das hat ihm sehr gut getan und so haben wir die Reise wieder positiv abschliessen können

Ich muß nachschauen - irgendwo war neulich etwas gegen das schlecht werden beim Autofahren - vielleicht regt er sich tatsächlich einfach "nur" so sehr auf..

hallöchen,

was mir zu deinem kleinen sorgenkind noch einfällt,
hast du mal an bachblüten gedacht?

ich habe damit sehr gute erfahrungen gemacht.
gerade bei hunden, die einen ziemlichen horror hinter sich haben

hi annette,

ne, das hab ich bei ihm noch nicht ausprobiert - werde aber das auch mal versuchen, jetzt hat er wieder eine ganz gute zeit, wir sind auch schon wieder etwas mutiger im welt erobern

Oval 5 hat geschrieben:Ich muß nachschauen - irgendwo war neulich etwas gegen das schlecht werden beim Autofahren - vielleicht regt er sich tatsächlich einfach "nur" so sehr auf..

Da war was zum Theme reisekrankem Hund
viewtopic.php?f=34&t=965

Danke für den Link.

Ja, denke bei ihm spielt viel mit - ich weis nicht so ganz, ob bei ihm das Thema *Verlust* noch ein grosses Thema ist.....

Aber wegen dem Autofahren ist es eigentlich logisch, wie soll er das auch kennen ? Sie wollte ihn ja auch nur als Gartenhund (hat sie mir selber gesagt )

Ich fang mit ihm jetzt wieder langsam an, gestern waren wir auch wieder spazieren, gleich um die Ecke, sind dort aber mit dem Auto hingefahren - glaub auch das es besser wird, wenn die Hitze wieder nachgelassen hat - auf dem Weg nach Tirol wars auch super heiss....