Habe gestern abend noch, auf anraten von Annette (
) lange mit einer Tierärtzin der Uni Gießen telefoniert.
Sie sagt auch, wir haben organisch jetzt alles abgeklärt. Wenn es ihr Hund wäre, würde sie jetzt auch erst mal nichts mehr unternehmen, sozusagen Urlaub machen.
Das Hormonbildende Gewebe schließt sie total aus, denn wenn dies von der Kastration zurück geblieben wäre, hätte er die 4 Jahre jetzt nicht überlebt, ohne Tumorbildungen bekommen zu haben.
Dieses Tumore entarten sehr schnell und machen gesundheitlich große Probleme.
Wir schleichen die Schilddrüsenhormone aus, da sie auch denke, bei den Werten (da TSH normal ist) ist das keine SDU. Zusätzlich wären keine positiven Veränderungen eingetreten, die nachweislich auf die SDU Behandlung zurück zu führen sind.
Da sie vor Jahren ber der Studie der Schilddrüsenunterfunktion beim Greyhound involviert war, vertraue ich ihrem Wissen, was die Werte angeht und schließe mich ihrer Meinung an.
Wenn er beim Ausschleichen, wider Erwarten, dann doch auf etwas negativ reagieren würde, könnte man die Dosis jederzeit wieder hochfahren.
Denn sind die Symptome auf eine SDU zurück zu führen, könnte man diesen Stand, durch erneute Dosiserhöhung, auch wieder erreichen.
Wir verlieren also nichts.
Zusätzlich bekommt er jetzt Biotin Komplex mit Zink zugeführt. Dies auf eine Dauer von ca. 6 Monaten.
Dann werden wir einen erneuten Check machen, was seinen Zustand betrifft und überlegen, ob Untersuchungen notwendig sind, weil sich eine Verschlechterung ergeben hat, oder ob es beim Ist-Stand geblieben ist.
Bis dahin werden wir also nichts weiter mehr unternehmen.