Vorsorgliche Entwurmung nötig/Unnötig - Argumente

was gibt es für Parasiten, Keime, Erreger etc. und was kann man dagegen tun?
Gelöschter Benutzer 189

Re: Vorsorgliche Entwurmung nötig/Unnötig - Argumente

Beitrag von Gelöschter Benutzer 189 »

ich hätte schreiben sollen, ICH IMPFE NICHT MEHR da meine Hunde als Welpen einmalig geimpft worden sind und das ausreicht. "wink2"

mach doch nicht immer gleich so eine Welle draus :?
Oval 5

Re: Vorsorgliche Entwurmung nötig/Unnötig - Argumente

Beitrag von Oval 5 »

Doch Dany - ich würde nämlich lieber mal über das was ich geschrieben habe diskutieren als den immer gleichen Satz zu irgendwelchen Impfgeschichten zu lesen - das ist echt obergärig bei mir. Jedes Thema wird da zugemüllt damit.

Ist die Katze gesund, freut sich der Hund.

Wie siehts aus - ist das denkbar für Euch, daß die Toxine der sterbenden Würmer die Durchfälle und Übelkeiten auslösen? Weil einen Nachweis für eine durch die Wurmmittel verursachte Damflorazerstörung scheint ja nicht in Sicht zu sein.
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Re: Vorsorgliche Entwurmung nötig/Unnötig - Argumente

Beitrag von Greyhound-Forum »

Ich kann weder das eine beweisen - noch das andere wiederlegen.

Für mich würde sich nur die Frage stellen - haben auch Hunde damit Probleme, die GAR keinen Parasitenbefall haben, denn dann kann es ja nicht sein, dass die Probleme durch die sterbenden Parasiten entstehen sonder direkt ausgelöst durch den Wirkstoff des Mittels.

Aber auch das wird sich nicht nachstellen lassen - ich würde meinen Hund, wenn ich weiß er hat mit Wurmkuren Probleme, keine Wurmkur geben, nur um zu wissen, ob er bei Negativbefund genauso empfindlich drauf reagiert.

Da sind wir also wieder bei einer wissenschaftlichen Abhandlung, dass es also jemand mal getestet hat an einer gewissen Anzahl an Probanten, sodass es Aussagekräftig wäre.

Von daher - kann ich nur sagen, was mein Gefühl mir sagt - aber belegen kann ich es nicht.
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Michaela
filou007de
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Re: Vorsorgliche Entwurmung nötig/Unnötig - Argumente

Beitrag von filou007de »

Oval 5 hat geschrieben: Wie siehts aus - ist das denkbar für Euch, daß die Toxine der sterbenden Würmer die Durchfälle und Übelkeiten auslösen?

Ja, für mich ist es durchaus denkbar.
Denn der Darm ist ja schon durch einen Wurmbefall nicht gesund bzw sicherlich gereizt.
Wenn dann noch weitere Belastungen hinzu kommen, z.B.Toxine, dann denke ich daß viele Lebewesen mit Durchfall, bzw mit Magen-Darm-Problemen reagieren.


Weil einen Nachweis für eine durch die Wurmmittel verursachte Damflorazerstörung scheint ja nicht in Sicht zu sein.

Das wird sich die Pharmaindustrie öffentlich sicherlich nicht nachweisen lassen wollen.
Wenn Studien/Untersuchungen existieren sollten, dann liegen die sicherlich im Safe
Liebe Grüße

Annette und die Chaostruppe


„Was immer du tust oder unterlässt hat Folgen“
Gelöschter Benutzer 189

Re: Vorsorgliche Entwurmung nötig/Unnötig - Argumente

Beitrag von Gelöschter Benutzer 189 »

Doch Dany - ich würde nämlich lieber mal über das was ich geschrieben habe diskutieren als den immer gleichen Satz zu irgendwelchen Impfgeschichten zu lesen
und wieso sollte ich mit dir diskutieren?
du hattest geschrieben
daß Parasitenprogramm und Impfschutz eben bei uns zum Standard gehören genauso wie ein in der Regel maßvoller Streßlevel.
woraufhin ich geschrieben habe wie ICH das handhabe. Punkt.
keine Diskussion.
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Greyhound-Forum
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Re: Vorsorgliche Entwurmung nötig/Unnötig - Argumente

Beitrag von Greyhound-Forum »

Was ich mich nur frage; warum schlägt man jetzt aber z.B. in vielen vielen Seiten, die ich jetzt durchstöbert habe, immer zuerst eine Kotuntersuchung vor, bevor man zum Wurmmittel greift, sei es von TA Seiten, von THP, von Ernährungsberatern?

Ich mein, mit einer Entwurmung hat der TA z. B. deutlich MEHR verdient, als an einer Kotprobenuntersuchung.

Wenn ich jetzt nur MEINEN Fall nehme, mein TA hätte an mir 2880 Euro in den 9 Jahren verdient, wenn er mir 4x jährlich die Wurmmittel verordnet hätte.
So hab ich nur einen Minimalen Bruchteil davon investiert, da ich ja zwar alle Hunde entwurmen muss, allerdings nur von 2 Hunden einen Kotprobe untersuchen lassen.

Wie vereinbart sich dies dann? Ich mein, der TA ist ja auch dazu verpflichtet, einem Tier nicht unnötige Medikamente zu verarbreichen.
Was er ja dann nicht tut, wenn er mir sagt, ich solle nur den Kot untersuchen lassen, bevor ich zum Wurmmittel greife.
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Michaela
Gelöschter Benutzer 189

Re: Vorsorgliche Entwurmung nötig/Unnötig - Argumente

Beitrag von Gelöschter Benutzer 189 »

Was ich mich nur frage; warum schlägt man jetzt aber z.B. in vielen vielen Seiten, die ich jetzt durchstöbert habe, immer zuerst eine Kotuntersuchung vor, bevor man zum Wurmmittel greift, sei es von TA Seiten, von THP, von Ernährungsberatern?
u.a. wahrscheinlich auch weil es sinnvoller ist bei Befall erstmal zu bestimmen um welche Wurmart es sich handelt bevor man irgendein Mittel verabreicht, welches im ungünstigen Fall vielleicht gerade für diese Wurmart nicht das optimalste ist.
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Re: Vorsorgliche Entwurmung nötig/Unnötig - Argumente

Beitrag von Greyhound-Forum »

Nun, so interpretiere ich es auch - was ja in unserem Fall auch schon sinnvoll war, da wir bei Giradienbefall ein anderes Mittel bekamen, als beim Spulwurm und auch die Wiederholungsfrist eine andere war.
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Re: Vorsorgliche Entwurmung nötig/Unnötig - Argumente

Beitrag von Chrisi3506 »

Ich habe ja meinen Whippet Lucca, vor 5,5 Jahren mit ca. 3 Monaten bekommen - komplett durchgeimpft...

Nach ca. 2 Wochen hat das Theater angefangen mit dem Durchfall, der kam immer schlagartig, sehr heftig - dauerte ein paar Tage und war wieder weg - nach der Kotuntersuchung hat sich herausgestellt, er hat Giardien - daraufhin bekam er die Medis - nachdem der Durchfall aber leider immer wieder zurückgekommen ist, wurde der Kot Wochen später nochmals untersucht und auf andere Medis umgestellt, dann kam er trotzdem immer und immer wieder zurück - die Giardien gingen und waren wieder da - es war zum verrückt werden...

Wochen später hat es bei ihm angefangen, das er rund um die Augen, in den Mundwinkeln und im Innenohr rot wurde und die Haare verloren hat - die Tierklinik wusste auf das hin auch keine Antwort und hat uns geraten eine Auschlussdiät zu machen, ob es eine Allergie ist...

Also bekam er 3 Monate lang nur Pferdefleisch und Kartoffel und seitdem hatte er nie wieder Probleme mit Durchfall oder Giardien

Zusätzlich hat er auch noch eine *natürliche* Kur bekommen von Dr. Backhaus (TA, Römische Villa....), das seine Darmflora wieder aufgebaut und gestärkt wird.

Die Züchterin meinte damals, das es *nur* bei meinem vorkommt und sonst keinen betrifft

Ich könnte mir schon einen Zusammenhang vorstellen mit der langen Medikamentengabe und dem Haarausfall...
Schöne Grüsse Petra

"Man hat nicht ein Herz nur für Tiere oder nur für Menschen
Entweder man hat ein Herz für alle oder keins"
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Re: Vorsorgliche Entwurmung nötig/Unnötig - Argumente

Beitrag von filou007de »

Chrisi3506 hat geschrieben:Ich habe ja meinen Whippet Lucca, vor 5,5 Jahren mit ca. 3 Monaten bekommen - komplett durchgeimpft...

Nach ca. 2 Wochen hat das Theater angefangen mit dem Durchfall, der kam immer schlagartig, sehr heftig - dauerte ein paar Tage und war wieder weg - nach der Kotuntersuchung hat sich herausgestellt, er hat Giardien - daraufhin bekam er die Medis - nachdem der Durchfall aber leider immer wieder zurückgekommen ist, wurde der Kot Wochen später nochmals untersucht und auf andere Medis umgestellt, dann kam er trotzdem immer und immer wieder zurück - die Giardien gingen und waren wieder da - es war zum verrückt werden...

Wochen später hat es bei ihm angefangen, das er rund um die Augen, in den Mundwinkeln und im Innenohr rot wurde und die Haare verloren hat - die Tierklinik wusste auf das hin auch keine Antwort und hat uns geraten eine Auschlussdiät zu machen, ob es eine Allergie ist...

.
Salut,

lies doch bitte dazu mal den 2.Text hier:

viewtopic.php?f=32&t=2142

Lieben wir unsere Hunde krank.

Dort wirst Du vielleicht ein paar Infos zu den Reaktionen von Lucca finden
Liebe Grüße

Annette und die Chaostruppe


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