Medikamente bei Inkontinenz Rüde/Hündin - Ursachen?

Welches Medikament gegen welche Erkrankung? Und was verträgt der Grey und was nicht?
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Chrisi3506
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Re: Medikamente bei Inkontinenz Rüde/Hündin - Ursachen?

Beitrag von Chrisi3506 »

Hi,

ich habe sehr gute Erfahrung mit Homöopathie gemacht bei Inkontinenz, ich glaub es steht sogar im Wolf Buch (Homöopathie für Hunde) - die Therapie habe ich immer kurweise gemacht - alle 3 Monate und Mariquita hat dadurch nie die Medikamente nehmen müssen.

Die Globulis stärken die Muskulatur der Blase - ich geh mal auf die Suche vielleicht finde ich sie.

Habe das dann auch noch mit einer anderen Hündin gemacht und das hat auch jahrelang sehr gut geholfen.
Schöne Grüsse Petra

"Man hat nicht ein Herz nur für Tiere oder nur für Menschen
Entweder man hat ein Herz für alle oder keins"
Mike86637

Re: Medikamente bei Inkontinenz Rüde/Hündin - Ursachen?

Beitrag von Mike86637 »

Hi,

unsere Judy wurde mit 8 Monaten kastriert und mit 10 Jahren harninkontinent. Sie wurde dann zuerst mit Caniphedrin behandelt, davon aber extrem unruhig und schreckhaft. Nach Umstellung auf Propalin Sirup und Einstellung auf die nötige Mindestdosis, war sie wieder ganz die alte und vor allem DICHT. Die Dosis mussten wir immer mal wieder korrigieren, bei kaltem Wetter brauchte sie etwas mehr, mit zunehmendem Alter ebenfalls und im letzten Jahr (Judy wurde 15) brauchten wir dann die volle Dosis (so wie vom Hersteller angegeben).

Gruss
Mike
Zuletzt geändert von Mike86637 am Di 6. Dez 2011, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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syrah
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Registriert: So 6. Feb 2011, 21:10

Re: Medikamente bei Inkontinenz Rüde/Hündin - Ursachen?

Beitrag von syrah »

mein leon (kastriert) wird ja nun bald 14, dieses jahr ging es los das er urin träufelte und öfter raus musste. der tierarzt riet mir, es mit granufink zu versuchen, bevor man den "üblichen" weg ginge. 3x täglich eine kapsel, nach gut zwei wochen zeigte sich die erste besserung. ich hab dann nur ne kur gemacht damit über 6 wochen, alles wunderbar. nach ein paar monaten verschlechterte es sich wieder etwas, ich hab dann aus der drogerie ein sabal/kürbis präperat ausprobiert (kein granufink), dies hat er nicht so gut vertragen und gebracht hats auch nichts. ob das nun nur an dem sabal liegt weiß ich nicht...granufink erhält ja nur diesen arzneikürbis. seitdem ich damit kure, schläft er nachts komplett durch, verliert keinen urin mehr, hält tagsüber fast wie früher durch (ich hab trotzdem kürzere abstände nun) und fühlt sich merklich wohler.
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wuhei
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Registriert: Di 25. Jan 2011, 06:54

Re: Medikamente bei Inkontinenz Rüde/Hündin - Ursachen?

Beitrag von wuhei »

Guten Abend,
bei ephedrinhaltigen Präparaten muß unbedingt vorher das Herz genau untersucht, eventuell ein EKG geschrieben werden, da Ephedrin die Herztätigkeit beschleunigt.
Was gegen die Natur ist, ist unrecht, schlecht und alles Unrecht trägt den Keim der Zerstörung in sich - Alexander von Humboldt
Servus aus Tirol, Iris & Gang
---------------------------------
Leider hat Iris die letzte Reise angetreten - R I P
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Chrisi3506
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Registriert: Di 11. Jan 2011, 23:06

Re: Medikamente bei Inkontinenz Rüde/Hündin - Ursachen?

Beitrag von Chrisi3506 »

wuhei hat geschrieben:Guten Abend,
bei ephedrinhaltigen Präparaten muß unbedingt vorher das Herz genau untersucht, eventuell ein EKG geschrieben werden, da Ephedrin die Herztätigkeit beschleunigt.
jep...die medis gehen alle aufs herz, aus dem grund hab ich sie auch nie verwendet..man kann das echt auch anders regeln, im reformhaus gibts auch was passendes
Schöne Grüsse Petra

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Oval 5

Re: Medikamente bei Inkontinenz Rüde/Hündin - Ursachen?

Beitrag von Oval 5 »

Für Hundewindeln hatte uns Chrisi mal einen Link gespendet:
http://www.hundewindel.com/
Für Rüden gibt es noch alternativ ein sogenanntes "bad boy band" in das man eine Einlage hinein legt (bitte Tante Google fragen)

Ich denke, wenn ein Hund im Alter undicht wird muß man das nicht unbedingt mit der Kastra in Verbindung bringen - gerade wenn da viele Jahre dazwischen liegen ist m M nach anzunehmen, daß dieser Hund auch ohne Kastra wohl Probleme bekommen hätte. Aber das läßt sich ja auch nicht nachweisen...

Ursachen können neben Kastra und altersbedingter Blasenschwäche (die es ja bei sehr unkastrierten Menschen auch wirklich häufig gibt) auch z.B. Blasenentzündung und Prostataveränderungen sein.
Was im Einzelfall tatsächlich zur Inkontinenz führt muß man denke ich mit dem TA klären (und ich subsummiere darunter mal alle tiermedizinisch ausgebildeten Mitbürger).
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Lara
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Re: Medikamente bei Inkontinenz Rüde/Hündin - Ursachen?

Beitrag von Lara »

So, ich hab jetzt mal das Granufink besorgt, bin gespannt ob es was bringt. Auf jeden Fall ist es viel teurer als das ähnliche Mittel aus dem DM...
Noch brauchen wir keine Windeln, aber falls es schlimmer werden würde... hoffentlich nicht!
Eine meiner Tageshündinnen, jetzt 11-jährig und kastriert, ist ja undicht geworden. Sie bekommt das Caniphedrin vom TA, anders regeln liess es sich leider nicht. Aber sie verträgt es super, keinerlei Nebenwirkungen sind zu verzeichnen! Ich hab hier nix gemerkt, aber bei der Besitzerin hat sie sich nachts komplett eingenässt :(
Viele Grüsse
von Tina und der wilden Horde "herz"

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Die Seele eines Windhundes will laufen.
(altes Sprichwort)
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Lara
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Re: Medikamente bei Inkontinenz Rüde/Hündin - Ursachen?

Beitrag von Lara »

Also, das Füttern von Granufink brachte bis jetzt auch keine Besserung.
Soco trägt jetzt eine Rüdenwindel! Ich bin hellauf begeistert.
Der Hund darf auch wieder auf die Couch und ich muss nicht mehr ständig wischen! "up_2" Nach einem Tag hatte er sich dran gewöhnt! Ich hab's hier bestellt:
http://www.pons-vom-wartturm.de/ruedenwindeln/
Super schnell Lieferung und passt wie angegossen "4" "up_2"
Viele Grüsse
von Tina und der wilden Horde "herz"

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Die Seele eines Windhundes will laufen.
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