*Bald Gentest zur Erkennung von Knochenkrebs?!

leider viel zu häufig ein Thema beim Grey
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*Bald Gentest zur Erkennung von Knochenkrebs?!

Beitrag von Greyhound-Forum »

https://greyhound.osu.edu/article.cfm?ID=7432
With Dr. Carlos Alvarez's lab (Nationwide Children's Hospital Molecular Genetics) we recently submitted for publication a paper with what we believe is the main gene for osteosarcoma (OSA) in Greyhounds. In the future, we should be able to test dogs with a mouth swab, and keep affected dogs from breeding. Moreover, targeted gene therapy may be applicable to dogs with OSA.
Mit dem Gentest für Knochenkrebs, welcher bei den Greyhounds sehr häufig vorkommt, sollen betroffene Hunde aus der Zucht herausgehalten werden können.

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Mir ist die Info, dass Knochenkrebs auch vererbbar ist, neu!
Dachte bisher immer, dass Knochenkrebs durch eine "Anzahl" an Belastungsstellen im Knochen entstehen, die mit der Zeit entarten?!

Was für Informationen habt ihr, speziell die Greyzüchter/Tierärzte, darüber?!

Leider kostet eine Mitgliedschaft 99 Dollar - und das ist mir schon etwas viel.
https://greyhound.osu.edu/membership/

Denke aber, diese Seite ist enorm informativ.
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Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
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Re: Bald Gentest zur Erkennung von Knochenkrebs?!

Beitrag von Greyhound-Forum »

Interessant - was hier zu lesen ist dazu:
Wir sind keine Wissenschaftler oder Genetiker und können unsere Vermutung nur an Hand der uns verliegenden Daten bestärken, aber die Auffälligkeiten in Bezug auf den Erbgang dieser tödlichen Krankheit sind deutlich ersichtlich . Der erbliche Werdegang ist in vielen Leonbergerlinien klar nachzuvollziehen und dies über mehrere Generationen.
Verfolgen wir diesen, dann kommen wir zu dem Schluß, dass der Erbgang vielleicht rezessiv verläuft,
Deutlich mehr Rüden wie Hündinnen werden von dieser grausamen Krankheit heimgesucht, auch sind oft viele Leonberger des gleichen Wurfes betroffen.

Diese Krankheit scheint kastrierte Hunde mehr zu betreffen, bzw. der Krebs kommt in diesem Fall früher zum Ausbruch. Vielleicht wirken sexuelle Hormone als Hemmstoff.
http://www.leonberger-leoranch.de/leonb ... sarkom.htm
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Rumford
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Re: Bald Gentest zur Erkennung von Knochenkrebs?!

Beitrag von Rumford »

leider ist der erwähnte Artikel bislang nur zur Veröffentlichung eingereicht, aber noch nicht veröffentlicht - zumindest habe ich ihn in den einschlägigen wissenschaftlichen Datenbanken noch nicht gefunden. Ich hab in nächster Zeit aber mal ein Auge drauf!
Rumford Greyhounds
http://www.houndstation.de
Maru
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Re: Bald Gentest zur Erkennung von Knochenkrebs?!

Beitrag von Maru »

greycie hat geschrieben:Mir ist die Info, dass Knochenkrebs auch vererbbar ist, neu!
Dachte bisher immer, dass Knochenkrebs durch eine "Anzahl" an Belastungsstellen im Knochen entstehen, die mit der Zeit entarten?!
Also mir ist aus der Onkologie noch im Kopf, dass Belastung/Mikrofrakturen zwar im Verdacht stehen das Risiko zu erhöhen, dass es aber schon auch Rassedispositionen gibt.
Es sind halt verstärkt große bis sehr große Rassen mit langen Gliedmaßenknochen betroffen wie eben Greyhounds, IW, Doggen, Dobermann... aber auch einge andere Rassen die ebenfalls groß, aber eher schwer und stämmig sind, wie eben Leonberger oder Rottweiler.

Ist die Frage was zuerst da war, die Henne oder das Ei, die Belastung durch Größe/Gewicht/Geschwindigkeit/schnelles Wachstum oder die genetische Veranlagung.


Wäre natürlich super wenn man für die Anlage einen aussgekrätigen Gentest für entwickeln könnte.
Liebe Grüße von Janica mit Lawrence (unvergessen), Robin, DeeDee und Janaah.
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