*Serie Tom Meulman - 21 - Parasitenkontrolle

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*Serie Tom Meulman - 21 - Parasitenkontrolle

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Parasitenkontrolle

Parasiten werden in zwei Gruppen unterteilt, (1) interne Parasiten und (2) externe Parasiten. Um beide Gruppen effektiv behandeln zu können, muss man soviel wie möglich über ihren Lebenszyklus wissen, z.b. in welchen Körperteil sie eindringen und was die Anzeichen für einen Befall sind. Insbesondere in den Sommermonaten, wenn beide Parasiten aktiv sind. Die Zwingeranlagen und Ausläufe müssen wahrscheinlich auch behandelt werden, wenn ein schlimmer Befall von diesen Tieren vorhanden ist.
Behandlung von den Zwingern und Gärten muss so erfolgen, dass die Gesundheit des Greyhounds nicht angegriffen wird.

Es gibt zwei Hauptgruppen von Würmern: (1) die Rund-, Haken- und Peitschenwürmer (Nematoden) und (2) die Bandwürmer (Cestoden).

Es sind die Nematoden, die die größten Schäden im System des Greyhounds anrichten, indem sie sich während ihres Entwicklungszyklus durch den gesamten Körper und Organismus des Greyhounds zu bewegen, anstatt nur im Darmbereich oder in den Innereien zu leben (was an sich schon schlimm genug ist).

Rundwürmer / Spulwürmer beinhalten zwei Spezies (1) Toxascaris Leonis und (2) Toxascaris Canis.

Die ausgewachsenen Exemplare beider Spezies sind rund, an beiden Enden zugespitzt, cremefarbig und ist zwischen 7 und 18 cm lang.

Greyhounds stecken sich an, indem sie entweder die Eier vom Boden eines kontaminierten Außengeheges aufnehmen oder indem sie den kontaminierten Dreck von Pfoten und Fell ablecken.

Einmal aufgenommen schlüpft die Larve aus dem Ei und beginnt sich zu verwandeln und zu wachsen. Bis sie ein ausgewachsener Parasit ist. Es ist sehr interessant zu wissen, dass die Verdauungssäfte des Hundes diesen Prozess anregen und sogar beschleunigen.

Toxascaris Leonis

Die Larve dieser Spezies gräbt sich in die Wand des Dünndarms, welches zu einer Entzündung führt. Die Larve beeinträchtigt die Funktion der Gedärme Nährstoffe aufzunehmen.

Der größte Schaden wird beim Welpen angerichtet. Typische Symptome sind: sichtbare Unterernährung bei gleichzeitig aufgeblähtem Bauch und trockenen und brüchigen Fell einhergehend mit entweder anhaltendem Durchfall oder Verstopfung.

Toxascaris Canis

Dieses ist die verbreitetere der beiden Spezies und die gefährlichere für die Gesundheit der Hunde.

Die Larve dieser Spezies durchbricht die Magenwand und bewegt sich über die Blutbahn in die Lunge. Dort angekommen verursacht sie Entzündungen, die den Welpen husten lassen. Beim Husten wird die Larve in den Rachen transportiert und dann wieder heruntergeschluckt. Beim Wiedereintritt in den Dünndarm reift die Larve zu einem ausgewachsenen Wurm und der Zyklus beginnt von neuem. Welpen, die eine größere Menge dieser Parasiten im Dünndarm haben, können aufgrund der von den Larven verursachten Schäden sterben

Die Larven können auch in das Muskelgewebe wandern oder andere Organe befallen, wo sie jahrelang inaktiv sein können. Sie werden wieder reaktiviert, wenn die Hündin schwanger ist. Dann wandern sie in den Uterus und befallen die ungeborenen Welpen.

Aufgrund dieser Phase im Lebenszyklus der Würmer werden viele Welpen bereits mit Spülwürmern geboren. Daher ist es sehr wichtig die Welpen regelmäßig eine Wurmkur erhalten.

Pups infested with Toxascaris Canis roundworm will not only have all the symptoms such as being thin with a potbelly, but will also have an intermittent cough and possibly laboured breathing, if enough lung damage has been done.
Welpen, die vom Toxascaris Canis Spulwurm befallen sind, zeigen nicht nur die üblichen Symptome wie Unterernährung mit einem Blähbauch, sondern haben auch zeitweilige Hustenanfälle, möglicherweise Atembeschwerden, wenn die Lungen geschädigt sind.

Die Larven brauchen nur 3 Wochen, um von einer Larve zu einen ausgewachsenen Wurm heranzuwachsen und anzufangen Eier zu legen. Deshalb es ist so wichtig, die Welpen mit 2 Wochen zu entwurmen und dann in jeder 2. Woche bis zum 3. Lebensmonat.

Zuchthündinnen sollten vor der Geburt entwurmt werden. Am besten zwischen der dritten und sechsten Schwangerschaftswoche.

Um die Möglichkeit einer Reinfektion zu reduzieren, sollte der Auslauf täglich bei trockenem Wetter gereinigt werden. Beim Regenwetter sollte der Garten sogar zweimal täglich gereinigt werden, um zu vermeiden, dass die Eier in den Boden gewaschen werden und sich da festsetzen. (Das ist, was eigentlich gemacht werden sollte, aber nur selten geschieht.)

Hakenwürmer
Es gibt 3 Spezies. 2 fallen unter die Kategorie Ankylostomona und 1 unter die Kategorie Uncinaria. Hakenwürmer sind kleine Würmer mit einer Länge von 7 bis 16 Millimeter (bei ausgewachsenen Würmern). Sie sind grau bis sie das Blut des Wirts trinken, dann färben sie sich rot.

Hakenwürmer verursachen die größten Schäden von allen Würmern, die Greyhounds befallen können, da sie sich in der Darmwand festbeißen und dort Blut trinken.

Genauso wie Mücken injizieren Hakenwürmer hierbei eine Substanz, die die Blutgerinnung verhindert.

Diejenigen von euch, die Greyhounds halten haben sicher schon einmal einen Welpen gesehen, dessen Fell an den Haarspitzen einen Knick oder Haken hatte. Dies tritt häufig bei Welpen auf, die auf einen schlecht gepflegten, unsauberen Gelände aufwachsen, das mit Hakenwurmlarven verunreinigt ist



Die vom Hakenwurm injizierte gerinnungshemmende Substanz verursacht diese Vergiftungserscheinung im Fell.
Seltener kann die Fellveränderung auch durch andere Krankheitsgifte verursacht werden.

Der andere interessante Aspekt des Hakenwurmbefalls ist: wie Sie sich vorstellen können befinden sich ausgewachsene Hakenwürmer im Körper des befallenen Greyhounds, von denen jeder wiederum Larven produziert.

Wenn also alle Larven heranreifen, sich weitervermehren und dabei das Blut des Wirtes trinken, dauerd es nicht lange bis der Wirt stirbt und die Würmer mit ihm, keine sonderlich effektive Strategie für einen Parasiten.

Um dieses zu verhindern, bildet der Hakenwurm ein Enzym in seinen Exkrementen, das das Heranwachsen der Larven stoppt, damit kontrolliert er die Anzahl der ausgewachsenen Würmer.

Das verursacht ein großes Problem bei der Bekämpfung des Hakenwurmbefalls. Das Entwurmungsmittel tötet nur die ausgewachsenen Würmer, nach deren Tod können die Larven sich wieder entwickeln und auswachsen. Das bedeutet das der Zyklus wieder von vorne beginnt.

Daher ist es SEHR wichtig, einen mit Hakenwürmern befallenen Greyhound mindestens 3mal im Abstand von jeweils 2 Wochen zu entwurmen.

Ancylostoma Hakenwürmer

Die Larven des Ancylostoma Hakenwurms gedeihen in feuchter Umgebung, so wie auf feuchten Beton und / oder Sand.

Greyhounds können befallen werden, indem sie die Larven vom Boden lecken oder indem die Larven durch die Haut zwischen den Zehen oder an Brust und Bauch eindringen.

Oral aufgenommene Larven befallen den Dünndarm und wachsen dort zu ausgewachsenen Würmern heran. Einige der Larven, die in die Haut des Greyhounds durchdrungen haben, wandern über die Blutbahn in die Lunge, wo sie ausgehustet werden, um dann wieder heruntergeschluckt zu werden und dann auch im Dünndarm landen. Andere Larven, die über die Haut aufgenommen wurden, setzen sich im Muskelgewebe fest, wo sie inaktiv bleiben bis zum Ende einer Schwangerschaft. Dann werden sie wieder aktiv.

Dann wandern sie zu den Brustdrüsen, wo sie in die Milch eindringen und damit
die Welpen befallen, während sie saugen. Das kann dazu führen, dass der Welpe mit 1 Monat schon von diesen ausgewachsenen Würmern befallen ist.
Wie immer sind die Anzeichen eines Wurmbefalls am schlimmsten bei Welpen, da die Würmer massiven Blutverlust und Anaemie verursachen.
Der Gaumen von Welpen mit starkem Wurmbefall ist bleich, die Welpen verlieren an Gewicht, sind schwach, haben trockenes und brüchiges Fell und haben dunkeln blutigen Stuhl und können plötzliche sterben.

Uncinaria Hakenwürmer

Greyhounds die von diesen Wurm befallen sind weisen viel mildere Symptome auf, z. B. Entwicklungsstörungen, haben schlechtes Fell und sind depressiv.

Mit zunehmendem Alter bzw. nach einer überstandenen Infektion durch Wurmlarven entwickeln Greyhounds eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegen erneuten Befall.

Wie immer ist richtige Hygiene und Pflege wichtig einen Wurmbefall zu verhindern. Ein verseuchter Garten kann mit einem Chlorspray (A.d.Ü: in Europa stehen u.U. andere Desinfektionsmittel zur Verfügung) behandelt werden. Dann wird Kalk mit einem Rechen in den Boden gebracht werden und der Boden für mindestens 4 Wochen ruhen gelassen.

Wie schon erwähnt, gedeihen diese Würmer auf feuchten Beton. Deswegen können sie gut in Zwingern gedeihen, wo der Zwingerboden zur Entfernung von Urin und Kot täglich mit Wasser abgesprüht wird aber keine genügende Belüftung besteht.

Peitschenwürmer

Peitschenwürmer (Hundefadenwurm) haben ein langes dünnes Vorderteil und ein verdicktes Hinterende und sind 4–8 cm lang.

Die Eier der Peitschenwürmer können in der Erde oder im Schmutz des Zwingers für viele Jahre überleben. Daher können die Greyhounds sich immer wieder infizieren durch das Aufnehmen der Eier vom Boden.

Nach der Aufnahme der Eier, schlüpfen die Larven, wachsen innerhalb von 6 Wochen bis 3 Monaten zu Würmern heran und befallen den Darm.

Ein starker Befall verursacht Durchfall (in dem manchmal auch Blut beigemengt ist), Unterleibsschmerzen und Gewichtsverlust. Da der Peitschenwurm auch das Blut des Wirts trinkt, kann auch eine Anaemie entstehen.

Im Gegensatz zum Haken- oder Rundwurmbefall entwickeln sich die Symptome bei Peitschenwurmbefall langsam über einen Zeitraum von 2 bis 3 Monaten. Das kann leicht zu einer Fehldiagnose der Wurminfektion führen und zu einer Behandlung als ein allgemeines gesundheitliches Problem.

Die Infektion mit Peitschenwürmern wird durch eine Untersuchung von Kotproben auf Eier nachgewiesen.

Herzwürmer

Ein Mitglied der Gruppe von Endoparasiten, genannt Nematoden, ist ein Blutparasit Dirofilaria Immitis, auch bekannt als Herzwürmer.

Herzwürmer sind eine große Bedrohung in Australien, Nordamerika, Südfrankreich, Italien, Griechenland, Portugal, Kanarischen Inseln und in den tropischen und subtropischen Gebieten. Sie brauchen hohe Temperaturen, feuchte Umweltbedingungen und die Anwesenheit von bestimmten Mückenarten, um zu überleben.

In Australien war der Herzwrm früher nur in den nordöstlichen Gebieten vertreten, er breitet sich jetzt jedoch auch im Süden aus. Eine ähnliche Entwicklung ist auch in anderen Gegenden zu beobachten.

Dies wird beschleunigt durch die weltweite Reisetätigkeit mancher Trainer, die ihre Hunde für Rennen in infizierte Gebiete schicken und dabei die Vorsichtsmaßnahmen außer Acht lassen.

Der Herzwurm ist ein Rundwurm, dessen Larvenstadium vom Greyhound zu Greyhound via Stechmücken übertragen wird

Beim Biss einer infizierten Stechmücke wandern die Larven ins Muskelgewebe des Greyhounds.
Dort entwickeln sie sich innerhalb von etwa 70 Tagen. Die Larven durchwandern verschiedene Entwicklungsstadien und dringen dabei in die Blutgefäße ein, die das Blut vom Herzen zu Lunge transportieren.

Dort angelangt wachsen die Larven zu Würmern in einer Größe von 12 bis 30 Centimetern heran (4-12 inches) und beginnen etwa 85 bis 192 Tage nach dem Stich der Mücke mit der Produktion von Mikrofilarien genannten Larven.

Herzwürmer verursachen Entzündungen der Blutgefäße, blockieren teilweise den Blutfluß und können bis zu 7 Jahre überleben.


Ein Greyhound kann von Herzwürmer befallen sein und die ersten 9 bis 10 Monaten keine Symptome aufweisen, erst im späteren Stadium der Infektion treten eine Reduzierung der Leistungsfähigkeit und schnelle Ermüdung auf. Verursacht wird dies durch mangelnde Blutversorgung.

Greyhounds können einen chronischen Husten entwickeln oder können ganz plötzlich zusammenbrechen oder sie zeigen nach einem Rennen oder im Training Ermüdungserscheinungen. Dies alles hängt davon ab, wie schwer die Blutversorgung gestört ist.

Zusätzlich wird die rechte Herzseite vergrößert, es kann sich Flüssigkeit in der Lunge sammeln und sowohl Nieren-, wie auch Leberfunktion kannn beinträchtigt werden.

Eine Verschlimmerung der Symptome kann beobachtet werden, wenn die erwachsenen Würmer sterben oder werden durch Medikamente abgetötet werden, aufgrund der Fragmente von Würmern, die den Blutfluss in der Lunge blockieren. Dies verursacht schweren Husten, der Hund bringt dabei blutige Flüssigkeit aus den Lungen hervor, die Atembeschwerden verursachen.

Diese Greyhounds benötigen sofortige Hilfe eines Tierarztes, da die Gefahr eines tödlichen Herzversagens besteht.
Der Nachweis einer Herzwurminfektion kann entweder durch eine Blutuntersuchung auf Mikrofilarien geführt werden oder durch einen Test auf von den erwachsenen Würmern produzierte Antikörper.
Die Verhinderungs eines Herzwurmbefalls ist immer eine bessere Option als eine Behandlung des bereits infizierten Greyhounds.

Eine monatliche Behandlung mit IVERMECTIN (Heartgard) verhindert die Manifestation eines Herzwurmbefalls, indem die Larven bis zu einem Monat nach dem Biss getötet werden und sich nicht weiterentwickeln können. Die Dosierung ist abhängig vom Gewicht des Greyhounds.

MILBEMYCINOXIM (Interceptor) verhindert nicht nur den Befall mit Herzwürmern, indem die Larven abgetötet werden, sondern wirkt auch gegen Hakenwürmer. Dieses Medikament ist für Welpen ab der 8. Lebenswoche geeignet.

Es gibt 3 verschiedene Spezies Bandwürmer, Taenia, Dipylidium Canium und Hydatyd. Greyhounds können sich mit Taenia Bandwürmern anstecken, indem sie Fleisch von erkrankten Schafen und Rindern oder erkrankten Hasen oder Nagern essen. Die am häufigsten gefundene Bandwurm Dipylidium Caninum wird aufgenommen, wenn Greyhounds Flöhe oder Läuse fressen.

Viele Menschen haben die Angewohnheit die Flöhe von den Hunden abzupicken, um sie dann zwischen ihren Fingern zu zerdrücken. Das würden sie aber nicht machen, wenn sie wüssten, dass diese Methode ein sicherer Weg ist, selbst Bandwürmer zu bekommen. Die Hydatid Bandwürmer bekommen die Greyhounds, wenn sie die Innereien von den befallenen Schafen essen.

Sie können erkennen, welcher Bandwurm ihren Greyhound befallen hat aufgrund ihres Aussehens. Die erste Spezies, der Taenia Bandwurm hat flache, dünne weiße Körperabschnitte (Proglottiden). Die zweite Spezies, der Dipylidium Bandwurm hat pink farbene bewegliche Proglottiden, die eine Länge von 1 cm haben. Der Hydatid Bandwurm besitz ganz kleine rosa Proglottiden wie der Dipylidium Bandwurm, aber nur ein Viertel der Größe.

Diese Körperabschnitte können im Kot eines infizierten Greyhounds beobachtet werden oder im Fall einer schweren Infektion im Fell rund um den Anus.

Obwohl der Bandwurm keine inneren Schäden im Darm oder anderen Organen verursacht, schadet er dem Gesundheitszustand des Greyhounds im Allgemeinen.

Der Bandwurm ist nichts anderes als eine eierlegende Fabrik. Die ausgewachsenen Würmer haften sich durch Saugnäpfe oder einen Hakenkranz im Darm des Endwirts fest und nehmen hier die bereits durch die Verdauungsenzyme des Wirts freigesetzten Nährstoffe direkt durch die Haut auf.

Da der Wurm zu 40% aus reinem Nervensystem besteht, nimmt er dem Wirt vor allem die Nährstoffe, die zur Bildung und zum Erhalt des Nervensystems zuständig sind.

Dies ist der Grund, dass ein befallener Welpe ängstlicher und nervöser ist als seine Wurfgeschwister.
Danke Betty!

Diskussionen bitte hier:
http://info-hz.de/greyhound/viewtopic.php?f=189&t=8494

Zum Copyright - dieser Text darf nicht zitiert oder geändert werden sondern nur verlinkt.
Inhaltliche Nachfragen müssen an Tom Meulman selber gestellt werden, das ist Voraussetzung
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Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
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