.... diese ewige Diskussion.... nimmt nie ein Ende. Genau wie bei Barfen für und wider, Kastrieren ja oder nein, Impfen dies oder das oder gar nicht...
es gibt auch das hier:
http://www.hund-katze-wuermer.de/hund/
ESCCAP ist eine Zusammenarbeit UNABHÄNGIGER Tierärzte zur Bekämpfung von Parasiten.
Dieser Onkel Doktor im Ausgangsthread schmeißt ja auch nur mit Allgemeinheiten um sich: er schreibt
ja auch selber, das die Toxine dazu geeignet WÄREN, Schaden anzurichten... Untersuchungen, die
das belegen, gibt es nicht. Denn selbst mit zigfacher Überdosierung konnte keine Toxizität nachge-
wiesen werden. Ja, der Wurm stirbt, weil sein Nervensystem nach außen offen zu erreichen ist. Beim
Säugetier nicht! Und selbst WENN der Hund davon was einlagern sollte - na und? Er wird im Durch-
schnitt 14 Jahre alt. Würde ein Hund auch so an die 80 werden, würde ich anderns denken.
Zudem habe ich Whippetten, die fressen ständig Gras. Also nehmen sie auch mit Sicherheit immer
wieder Wurmeier und Larven auf. Denn der Großteil der Hundehalter entwurmt GAR NICHT. Alle 3
Monate sind meine dran, angepaßt an die Umgebung. Da hier Giardiengefahr, entwurme ich mit
Prazifen. War ich Richtung Österreich und darüber gibt es beim Heimkommen eine Milbemax, da auch
gegen Herzwürmer wirksam. Antizecken- und Mückenschutz ist eh klar!
Zudem ist in den letzten Jahren der Infektionsdruck deutlich gestiegen. Vor allem Lungenwürmer finde ich auffallend häufig. Früher kannte ich die nur aus dem Laborbuch....
Und zu guter Letzt: Prazifen für 10 kg KGW kosten keine 5 Euro. Eine Kotprobe via Flotation kostet um die 15, ein Giardientest 18 Euro....Noch dazu werden Wurmeier nicht ständig ausgeschieden, auch 3 Tage sammeln ist nicht ungedingt aussagekräftig - ich kann dann davon ausgehen, daß kein massiver Wurmbefall vorliegt. Man nennt das dann "praktisch Wurmfrei" - genauso wie auf Fischstäbchenpackungen steht "praktisch grätenfrei"...