Hi,
unsere 9-jährige Schäferhündin und mein Galgo Moro, der jetzt so zwischen 11 u 12 ist, haben ja immer wieder mit ihrer Athrose zu kämpfen, jetzt nicht so schwer, das sie nicht mehr gehen können, aber man merkt sie haben Schmerzen. Stehen schwer auf usw
Die beiden haben ja vor ca. 2-3 Monaten schon mal eine Cortisonspritze bekommen, die TÄ meinte damals die wirkt mind. für 6 Wochen - aber nach 3 Wochen, hat bei beiden die Wirkung schon wieder zum nachlassen angefangen.
Jetzt hat unser TA uns ein neues Medi gegeben *Norocarp*
Hier mal die Info zum Medi
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm ... halt_c.htm
Er meint, wir sollten den beiden das Medikament ständig geben, da es nur dann am besten wirkt.
Ich bin ja nicht unbedingt dafür ein Schmerzmedikament ständig zu geben, da ja auch die Nebenwirkungen haben, aber lass mich natürlich auch belehren wenn es Sinn macht.
Ständig deshalb, weil sie dann beide einfach keine Schmerzen mehr habern und sich dadurch auch die Muskulatur entspannt.
Wie kann ich die Hunde jetzt noch unterstützen, das sie die Medis besser vertragen ?
Welche Erfahrungen habt ihr mit ständiger Medikamentengabe ?
Medikamente dauerhaft geben ?
- Chrisi3506
- Beiträge: 3756
- Registriert: Di 11. Jan 2011, 23:06
Medikamente dauerhaft geben ?
Schöne Grüsse Petra
"Man hat nicht ein Herz nur für Tiere oder nur für Menschen
Entweder man hat ein Herz für alle oder keins"
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Re: Medikamente dauerhaft geben ?
Hab jetzt endlich auch den Link mal durchgelesen...
Das mit der Arthrose ist ja nun nicht wegzuzaubern und ständig Schmerzen haben ist nicht nur schrecklich sondern sicher auch belastend für den Organismus.
Was hast Du denn bisher gemacht dagegen?
Meine Hündin ist jetzt 8 1/2 etwa und mit 3 1/2 von der Rennbahn mit einem unsäglichen Röntgenbild im Sprungelenk gekommen.
Am Anfang hatte sie nach jedem längeren Spaziergang Schmerzen und ist humpelnd durch die Wohnung gelaufen (Spaziergänge an der Leine... also wirklich wenig belastend). Sie bekommt seitdem eine Gelenke regenerierende Paste ins Futter für Pferde in der entsprechend winzigen Menge jeden Tag.
Die ersten etwa 6 Monate gab er täglich 2 Mal eine Traumeel-Tablette + 2 x 1 Tropfen von der Paste und anschließend noch 3 Monate täglich 2 x 1/2 Traumee + 2 x 1 Tropfen Paste.
Seitdem bekommt sie das hömöopathische Schmerzmittel/Entzündungshemmer Traumeel nur nach Freilauf-Spaziergängen, wo sie wirklich gerannt ist und ich bin da schon so frei, das auf etwa einmal die Woche zu begrenzen, eben weil das Gelenk so kaputt ist. Das ist sozusagen die "Sollbruchstelle" in ihrem Leben - je besser ich das hinbekomme, desto länger kann sie leben... (ja, das ist schrecklich..).
Daß wir nach 9 Monaten die Dauerbehandlung mit Schmerzmittel beenden konnten habe ich genau genommen dadurch herrausgefunden, daß eine ganz eigenartige dunkle Färbung der Innenseiten der Schenkel mich und den Tierarzt mit großen Fragezeichen vor dem ansonstern Beschwerdefreien Hund stehen hat lassen und wir haben eben entschieden, erstmal alles abzusetzen, was sie so bekommen hat.
Da das ohne Schmerzen auch ohne Traumeel ging, habe ich es seither dann auch nur in akuten Fällen benutzt (und ja, mittlerweile weiß auch ich, daß in chronischen Fällen homöopathisch Zeel, nich Traumeel richtig wäre).
Die Gelenkpaste bekommt sie weiterhin täglich und ohne irgendwelche Nebenwirkungen seit also mittlerweile 5 Jahren.
Ob man aus diesem Erfahrungsbericht generell etwas ableiten kann und was - das müßtest Du bitte mit einem Tierarzt besprechen oder vielleicht bekommen wir ja auch hier noch fachlich eine Bewerung dazu. Ich bin wirklich kein Mediziner und heilfroh darum, daß es Menschen gibt, die da meht wissen als ich
Was ich aber aus eigener Erfahrung weiß, ist daß Diclo phenac (oder so ähnlich) aufs Herz gehen kann. Das ist glaube ich aus der gleicher Gruppe?
Das mit der Arthrose ist ja nun nicht wegzuzaubern und ständig Schmerzen haben ist nicht nur schrecklich sondern sicher auch belastend für den Organismus.
Was hast Du denn bisher gemacht dagegen?
Meine Hündin ist jetzt 8 1/2 etwa und mit 3 1/2 von der Rennbahn mit einem unsäglichen Röntgenbild im Sprungelenk gekommen.
Am Anfang hatte sie nach jedem längeren Spaziergang Schmerzen und ist humpelnd durch die Wohnung gelaufen (Spaziergänge an der Leine... also wirklich wenig belastend). Sie bekommt seitdem eine Gelenke regenerierende Paste ins Futter für Pferde in der entsprechend winzigen Menge jeden Tag.
Die ersten etwa 6 Monate gab er täglich 2 Mal eine Traumeel-Tablette + 2 x 1 Tropfen von der Paste und anschließend noch 3 Monate täglich 2 x 1/2 Traumee + 2 x 1 Tropfen Paste.
Seitdem bekommt sie das hömöopathische Schmerzmittel/Entzündungshemmer Traumeel nur nach Freilauf-Spaziergängen, wo sie wirklich gerannt ist und ich bin da schon so frei, das auf etwa einmal die Woche zu begrenzen, eben weil das Gelenk so kaputt ist. Das ist sozusagen die "Sollbruchstelle" in ihrem Leben - je besser ich das hinbekomme, desto länger kann sie leben... (ja, das ist schrecklich..).
Daß wir nach 9 Monaten die Dauerbehandlung mit Schmerzmittel beenden konnten habe ich genau genommen dadurch herrausgefunden, daß eine ganz eigenartige dunkle Färbung der Innenseiten der Schenkel mich und den Tierarzt mit großen Fragezeichen vor dem ansonstern Beschwerdefreien Hund stehen hat lassen und wir haben eben entschieden, erstmal alles abzusetzen, was sie so bekommen hat.
Da das ohne Schmerzen auch ohne Traumeel ging, habe ich es seither dann auch nur in akuten Fällen benutzt (und ja, mittlerweile weiß auch ich, daß in chronischen Fällen homöopathisch Zeel, nich Traumeel richtig wäre).
Die Gelenkpaste bekommt sie weiterhin täglich und ohne irgendwelche Nebenwirkungen seit also mittlerweile 5 Jahren.
Ob man aus diesem Erfahrungsbericht generell etwas ableiten kann und was - das müßtest Du bitte mit einem Tierarzt besprechen oder vielleicht bekommen wir ja auch hier noch fachlich eine Bewerung dazu. Ich bin wirklich kein Mediziner und heilfroh darum, daß es Menschen gibt, die da meht wissen als ich
Was ich aber aus eigener Erfahrung weiß, ist daß Diclo phenac (oder so ähnlich) aufs Herz gehen kann. Das ist glaube ich aus der gleicher Gruppe?
- Chrisi3506
- Beiträge: 3756
- Registriert: Di 11. Jan 2011, 23:06
Re: Medikamente dauerhaft geben ?
Hi Oval,
danke für deine Antwort - schade, das sich sonst niemand beteiligt - auch wenns nur ein Galgo & Schäfer ist
Es wurden den beiden schon immer wieder Schmerzmedis gegeben, aber halt nicht dauerhaft.
Früher hab ich auch immer Traumeel gegeben, das mit Zeel hab ich auch erst vor 1 Jahr erfahren, das es besser ist, wenn es chronisch ist.
Bei Moro hab ich die Schmerzmedis nie lange gegeben, weil als wir ncoh in der Stadt gewohnt haben, sind wir ja immer wieder auf die Hundewiese u div... und wenn Moro keine Schmerzen hat, dann vergisst er, das er schon 11 Jahre alt war und läuft noch genauso wie mit 7 Jahren, da hat er dann ab u zu Stürze hingelegt, wo ich mir dachte, so das wars, entweder ist jetzt sein GEnick gebrochen oder ein Fuss oder sonstiges.
Er ist aufgestanden, hat sich geschüttelt und weitergelaufen, sein Glück ist, das er einen guten Muskelaufbau hat
So hab ich die Schmerzmedis immer nur gegeben, wenn er wirklich grosse Schmerzen hatte
Er ist und bleibt ein riesengrosser Sturschädel und will es einfach nicht einsehen, das er nicht mehr mit voller Power laufen kann, das er nicht mehr mit Lichtgeschwindigkeit in der Au zwischen den Bäumen rasen kann - darum hab ich ihm eben nie durchgehend Schmerzmedis gegeben
danke für deine Antwort - schade, das sich sonst niemand beteiligt - auch wenns nur ein Galgo & Schäfer ist
Es wurden den beiden schon immer wieder Schmerzmedis gegeben, aber halt nicht dauerhaft.
Früher hab ich auch immer Traumeel gegeben, das mit Zeel hab ich auch erst vor 1 Jahr erfahren, das es besser ist, wenn es chronisch ist.
Bei Moro hab ich die Schmerzmedis nie lange gegeben, weil als wir ncoh in der Stadt gewohnt haben, sind wir ja immer wieder auf die Hundewiese u div... und wenn Moro keine Schmerzen hat, dann vergisst er, das er schon 11 Jahre alt war und läuft noch genauso wie mit 7 Jahren, da hat er dann ab u zu Stürze hingelegt, wo ich mir dachte, so das wars, entweder ist jetzt sein GEnick gebrochen oder ein Fuss oder sonstiges.
Er ist aufgestanden, hat sich geschüttelt und weitergelaufen, sein Glück ist, das er einen guten Muskelaufbau hat
So hab ich die Schmerzmedis immer nur gegeben, wenn er wirklich grosse Schmerzen hatte
Er ist und bleibt ein riesengrosser Sturschädel und will es einfach nicht einsehen, das er nicht mehr mit voller Power laufen kann, das er nicht mehr mit Lichtgeschwindigkeit in der Au zwischen den Bäumen rasen kann - darum hab ich ihm eben nie durchgehend Schmerzmedis gegeben
Schöne Grüsse Petra
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Entweder man hat ein Herz für alle oder keins"
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Re: Medikamente dauerhaft geben ?
Ist bei dem Thema doch völlig gleichgültig, welche Rasse - also weitgehend denk ich, ist das bei allen Hunden das gleiche. Vielleicht sind die Windhunde noch empfindlicher, aber an sich.. geht es ja da jetzt einfach um Langzeitbelastungen beim Hund...Chrisi3506 hat geschrieben:Hi Oval,
danke für deine Antwort - schade, das sich sonst niemand beteiligt - auch wenns nur ein Galgo & Schäfer ist Es wurden den beiden schon immer wieder Schmerzmedis gegeben, aber halt nicht dauerhaft.
Früher hab ich auch immer Traumeel gegeben, das mit Zeel hab ich auch erst vor 1 Jahr erfahren, das es besser ist, wenn es chronisch ist.
Bei Moro hab ich die Schmerzmedis nie lange gegeben, weil als wir ncoh in der Stadt gewohnt haben, sind wir ja immer wieder auf die Hundewiese u div... und wenn Moro keine Schmerzen hat, dann vergisst er, das er schon 11 Jahre alt war und läuft noch genauso wie mit 7 Jahren, da hat er dann ab u zu Stürze hingelegt, wo ich mir dachte, so das wars, entweder ist jetzt sein GEnick gebrochen oder ein Fuss oder sonstiges.
Er ist aufgestanden, hat sich geschüttelt und weitergelaufen, sein Glück ist, das er einen guten Muskelaufbau hat
So hab ich die Schmerzmedis immer nur gegeben, wenn er wirklich grosse Schmerzen hatte
Er ist und bleibt ein riesengrosser Sturschädel und will es einfach nicht einsehen, das er nicht mehr mit voller Power laufen kann, das er nicht mehr mit Lichtgeschwindigkeit in der Au zwischen den Bäumen rasen kann - darum hab ich ihm eben nie durchgehend Schmerzmedis gegeben
Ja ein ganz wichtiger Aspekt - daß man sich eben eine Zwischenlösung findet zwischen völlig gefühllos und Schmerz. Das blöde ist halt, daß sich der Körper Schmerz "merkt" und wenn man nicht genug und auch schnell genug etwas dagegen unternimmt, wird der Organismus auf die Reizung nur hochempfindlich, beginnt Schonhaltungen zu festigen etc. Das ist ja alles auch nicht komisch.
Re: Medikamente dauerhaft geben ?
der Wirkstoff in dem von deinem TA vorgeschlagenen Mittel ist der selbe wie in Rimadyl, nämlich das Carprofen.
Hast du schon Physiotherpie, Osteopathie, Akupunktur, Blutegelbehandlung usw bei deinen Hunden ausprobiert?
Es gibt sehr viele alternative Behandlungsmethoden gerade bei Arthrose. Eine dauerhaft Schmerzmittelgabe wäre dabei für mich das Mittel der letzten Wahl.
Diclofenac ist für Hunde übrigens nicht geeignet.
Hast du schon Physiotherpie, Osteopathie, Akupunktur, Blutegelbehandlung usw bei deinen Hunden ausprobiert?
Es gibt sehr viele alternative Behandlungsmethoden gerade bei Arthrose. Eine dauerhaft Schmerzmittelgabe wäre dabei für mich das Mittel der letzten Wahl.
Diclofenac ist für Hunde übrigens nicht geeignet.
- Greyhound-Forum
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- Beiträge: 14873
- Registriert: Mi 12. Jan 2011, 06:44
Re: Medikamente dauerhaft geben ?
ist jetzt nicht dein ernstChrisi3506 hat geschrieben:Hi Oval,
danke für deine Antwort - schade, das sich sonst niemand beteiligt - auch wenns nur ein Galgo & Schäfer ist
Mensch Petra ... ich hab da keine Antwort drauf, daher hab ich da nix geschrieben.
Meine alten Greys haben keine Dauerhaften bekommen. Ich hab in ganz schlimmen Phasen nur das Metacam in einer Therapieart gegeben.
Ansonsten hab ich meine Arthrose Patienten mit Blutegel behandeln lassen.
Daher hab ich da jetzt echt keine Idee zu ....
Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
- Chrisi3506
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- Registriert: Di 11. Jan 2011, 23:06
Re: Medikamente dauerhaft geben ?
Danke Michaela
Blutegel Therapie hört sich auch sehr interessant an - hat das einen guten Erfolg gebracht ? Wie oft hast Du das bei deinem Hund machen lassen ?
Blutegel Therapie hört sich auch sehr interessant an - hat das einen guten Erfolg gebracht ? Wie oft hast Du das bei deinem Hund machen lassen ?
Schöne Grüsse Petra
"Man hat nicht ein Herz nur für Tiere oder nur für Menschen
Entweder man hat ein Herz für alle oder keins"
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Re: Medikamente dauerhaft geben ?
Huhu!!
also wir haben es so alle 6-9 Monate gemacht. Bei Teseo am Vorderbein und Hinterbein, die gebrochen waren - Zama an der Hüfte
Danach muss die Wunde nachbluten, darf also nicht abgedeckt werden. Die beiden haben das immer super über sich ergehen lassen.
Die Behandlung dauert, je nach Wetterlage (ja ist so) und nach Egel ca. 1-2 Stunden. Die Anzahl der Egel werden vom Körpergewicht (wegen Berechnung der blutmenge) und von der Schwere der Schmerzen berechnet.
Ich fand das hat hervorragend geholfen.
also wir haben es so alle 6-9 Monate gemacht. Bei Teseo am Vorderbein und Hinterbein, die gebrochen waren - Zama an der Hüfte
Danach muss die Wunde nachbluten, darf also nicht abgedeckt werden. Die beiden haben das immer super über sich ergehen lassen.
Die Behandlung dauert, je nach Wetterlage (ja ist so) und nach Egel ca. 1-2 Stunden. Die Anzahl der Egel werden vom Körpergewicht (wegen Berechnung der blutmenge) und von der Schwere der Schmerzen berechnet.
Ich fand das hat hervorragend geholfen.
Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
- Chrisi3506
- Beiträge: 3756
- Registriert: Di 11. Jan 2011, 23:06
Re: Medikamente dauerhaft geben ?
Sieht ja krass aus....aber ich möchts auf jedenfall versuchen, wenn es die Schmerzen lindert
Bin jetzt schon auf der Suche nach einer Therapeutin in meiner Gegend....
Bin jetzt schon auf der Suche nach einer Therapeutin in meiner Gegend....
Schöne Grüsse Petra
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