*Corns - WHAT ARE THEY?
Verfasst: Mo 13. Jun 2016, 21:38
https://greytarticles.wordpress.com/med ... s-2/corns/
Bilder auf der Seite - ACHTUNG auch OP Bilder!
Bilder auf der Seite - ACHTUNG auch OP Bilder!
These are hard, painful areas found on the digital pads of Greyhounds.
A Greyhound may have 1 or more corns, and they may vary in size and exact location on the pads.
They all share the generally circular appearance, the hard core, and they are consistently painful at least to some extent.
As these pictures show, corns extend deep into the pad. It’s easy to see why walking becomes so very painful for the “corn dogs”. Affected Greyhounds seek soft surfaces for walking – grass and carpet – rather than hard pavement or flooring.
Any lameness examination on a Greyhound MUST include
an examination of each pad for the presence of a corn.
WHAT CAUSES THEM?
The exact cause remains uncertain and that discussion will be left to others. It does seem to be an almost exclusive Greyhound affliction. One non-Greyhound (perhaps a lurcher?) did present to our hospital with a true corn:
HOW CAN THEY BE TREATED?
Flatten the corn
By rasping, Dremeling, or filing the corn flat, the painful pressure on the inside of the pad is relieved. The corn will reform and, as the pressure mounts, and the pain will return. This does provide temporary relief, however. Some corns will need to be flattened as often as every few weeks but this is something most Greyhound owners can learn to do at home.
Soften the corn – apply any of the keratolytic agents like KeraSolv or human corn softener.
Cushion the corn
Specially made Therapaw Boots have proven to be extremely helpful to Greyhounds with corns. The cushioning sole protects the sensitive pads, especially while walking on pavement and sidewalks. These boots are different than other every-day protective boots. Follow the link to the right.
Shell or hull out the corn –
This procedure should only be done by a veterinarian with the proper tools. It does allow for a deeper removal of the embedded corn, without resorting to surgery, and seems to give the Greyhound a longer period of relief than filing or dremeling. Again, the corn may return.For a more complete description of the procedure, click on the picture to the right or here.
Surgery – A deeper more invasive removal can be attempted by scalpel or laser excision.
Fat implants – Auburn university is implanting a fat pad in the digit to see if by providing better cushioning, it might prevent recurrence of the corns.
Amputation – a last resort. While it removes the painful corn permanently, there is a real possibility that another corn will appear on another digit.
CAN THEY BE CURED?
Corns can resolve permanently, although in some cases, they seem to disappear only to return later. In other cases, they never regress but require regular maintenance to keep your Greyhound walking as painlessly as possible.
Bilder findet ihr im Link im Anschluss des Textes: Achtung: teils auch wegen Bilder von geöffneten Ballen (OP Bilder)
Es handelt sich um verhärtete, schmerzhafte Bereiche an den Zehenballen von Greyhounds.
Ein Greyhound kann einen oder mehrere Corns haben, die in Größe und genauer Lokalisation am Ballen variieren können. Gemeinsam ist ihnen eine gewöhnlich runde Form, ein harter Kern, und sie sind durchwegs schmerzhaft, zumindest in einem gewissen Umfang.
Wie diese Bilder zeigen, erstrecken sich Corns bis tief in den Ballen. Es ist leicht zu erkennen warum das Auftreten für die davon betroffenen Hunde so schmerzhaft ist. Sie bewegen sich bevorzugt auf weichen Oberflächen – Gras oder Teppich – anstelle auf hartem Pflaster oder Bodenbelag.
Jede Lahmheitsuntersuchung bei einem Greyhound MUSS eine Untersuchung jedes Ballens auf das Vorhandensein von Corns mit einschließen!
WAS VERURSACHT CORNS?
Die genaue Ursache ist unbekannt, und die Diskussion darüber soll anderen Stellen überlassen werden. Es scheint sich um ein nahezu greyhoundspezifisches Leiden zu handeln. In unserer Klinik wurde lediglich ein einziger Nicht-Greyhound (evtl. ein Lurcher?) mit einem echten Corn diagnostiziert.
WIE KÖNNEN SIE BEHANDELT WERDEN?
Abflachen des Corns
Durch flachraspeln, -dremeln oder –feilen kann der schmerzhafte Druck auf das Balleninnere reduziert werden. Das Corn wird sich allerdings erneut bilden, und der Schmerz wird mit zunehmendem Druck wiederkehren. Immerhin kann durch diese Behandlung eine zeitweilige Besserung erreicht werden. Manche Corns werden alle paar Wochen abgeschliffen werden müssen, aber das ist etwas was die meisten Greyhoundbesitzer lernen und zuhause anwenden können.
Aufweichen des Corns
Behandlung mit keratolytischen Substanzen wie z.B. KeraSolv oder warzenaufweichenden Mitteln für die Behandlung von Menschen.
Abpolstern des Corns
Speziell entwickelte Therapaw Boots haben sich als extrem hilfreich für Greyhounds mit Corns erwiesen. Die gepolsterte Sohle schützt die empfindlichen Pfoten, insbesondere bei Bewegung auf Pflaster oder Gehwegen. Diese Schutzstiefel unterscheiden sich von anderen handelsüblichen Schutzschuhen.
Ausschälen des Corns
Diese Behandlung sollte nur von einem Tierarzt mit geeignetem Instrumentarium durchgeführt werden. Sie erlaubt eine tiefreichendere Entfernung des eingebetteten Corns ohne chirurgischen Eingriff, und scheint für den Greyhound zu einer längerfristigen Besserung zu führen als feilen oder dremeln. Allerdings kann das Corn wieder auftreten.
Chirurgische Entfernung
Eine tiefere und invasivere Entfernung kann mittels Skalpell oder Laserexcision erfolgen.
Fettimplantate – an der Auburn University werden Fettpolster in die Zehen implantiert um zu sehen ob durch bessere Abpolsterung dem Wiederauftreten von Corns vorgebeugt werden kann.
Amputation – der letzte Ausweg. Während das schmerzhafte Corn dauerhaft entfernt wird, besteht das Risiko des erneuten Auftretens von Corns an anderen Zehenballen.
KÖNNEN SIE VOLLSTÄNDIG ABHEILEN?
Corns können endgültig abheilen, obwohl sie in manchen Fällen auch nur zweitweise verschwinden um nach einer Weile wieder aufzutreten. In anderen Fällen entwickeln sie sich nie mehr zurück, und verlangen dann nach regelmäßiger Versorgung, um dem Greyhound eine möglichst schmerzlose Fortbewegung zu ermöglichen.
Übersetzt von Barbara Kessler. Vielen Dank